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Ringreiten in Hobrechtsfelde am 21. Oktober 2023

By News

Wann: 21. Oktober 2023 – ab 13 Uhr
Wo: Pferdekultur Gut Hobrechtsfelde – Hobrechtsfelder Dorfstraße 51a – 16341 Panketal
Startgebühr: 20 EUR

Kontakt & Anmeldung
E-Mail: ringreiten.hobrechtsfelde@gmail.com

Was ist Ringreiten?

Das Ringreiterfest gehört zu den nordschleswigschen Traditionen. Die Wurzeln des Ringreitens reichen bis ins Mittelalter zurück. Der damals so beliebte Ritterkampf, den viele Reiter mit ihrem Leben bezahlten,wurde im 16. Jahrhundert in einen Reitsport umgewandelt – der Gegner wurde durch einen Ring ersetzt. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts breitet sich das Ringreiten in Nordschleswig aus und wird im Zusammenhang mit Volksfesten erwähnt. Heute hat die Veranstaltung einen Volksfestcharakter und ist sogar Teil des Immateriellen Kulturerbes.

Die Reiter müssen auf dem Pferd oder Pony im Galopp mit einer „Pistole“ (eventuell „Lanze“) einen Ring am „Galgen“ stechen. Wer den Ring präzise trifft, kommt eine Runde weiter. Am Ende bleibt einer übrig und wird zum König gekrönt (auch Frauen/Mädchen werden König).

Ponys for Nature

“Ponys for Nature” am 16. September 2023

By News

Wann: 16. September 2023 – ab 14 Uhr
Wo: Pferdekultur Gut Hobrechtsfelde – Hobrechtsfelder Dorfstraße 51a – 16341 Panketal
Wer: Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren (und Begleitung)

Programm:
ab 14 Uhr: Erlebnisexkursion auf den Weiden der Konik-Herde (mit Anmeldung)
ab 16 Uhr: “Unsere saubere Pferdeweide” – Aktion im Rahmen des “World Clean Up Day”
ab 18 Uhr: gemütlicher Ausklang mit Imbiss im Biergarten

Kontakt & Anmeldung
cmuhr@fn-dokr.de

Die Teilnahme ist kostenlos.

Ringreiten 2023

Ringreiten in Hobrechtsfelde am 11. Juni 2023

By News

Wann: 11. Juni 2023 – 10 bis 18 Uhr
Wo: Pferdekultur Gut Hobrechtsfelde – Hobrechtsfelder Dorfstraße 51a – 16341 Panketal
Startgebühr: 20 EUR

Kontakt & Anmeldung
ringreiten.hobrechtsfelde@gmail.com

Bitte vollständigen Namen, Alter und Kategorie angeben

Was ist Ringreiten?

Das Ringreiterfest gehört zu den nordschleswigschen Traditionen. Die Wurzeln des Ringreitens reichen bis ins Mittelalter zurück. Der damals so beliebte Ritterkampf, den viele Reiter mit ihrem Leben bezahlten,wurde im 16. Jahrhundert in einen Reitsport umgewandelt – der Gegner wurde durch einen Ring ersetzt. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts breitet sich das Ringreiten in Nordschleswig aus und wird im Zusammenhang mit Volksfesten erwähnt. Heute hat die Veranstaltung einen Volksfestcharakter und ist sogar Teil des Immateriellen Kulturerbes.

Die Reiter müssen auf dem Pferd oder Pony im Galopp mit einer „Pistole“ (eventuell „Lanze“) einen Ring am „Galgen“ stechen. Wer den Ring präzise trifft, kommt eine Runde weiter. Am Ende bleibt einer übrig und wird zum König gekrönt (auch Frauen/Mädchen werden König).

Fahren – ein Teil der Pferdekultur

Fahren – ein Teil der Pferdekultur

By News

Muss man wissen, was eine Oberblattstrupfe mit einem Oberblattstößel zu tun hat, was ein Kammdeckel ist und was ein Sellet? Hilft es einem Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts, wenn er im Schlaf von der Grundhaltung in die Gebrauchshaltung und dann auch noch in die Arbeits-und Dressurhaltung wechseln kann – und das Ganze auch wieder rückwärts?

Wer mit einem Pferdegespann fahren will, sollte das wissen und können. Es handelt sich um Fertigkeiten, die bis weit ins 20. Jahrhundert hinein für Hunderttausende Landwirte, Fuhrleute, Kutscher, Spediteure, Droschkenfahrer und nicht zuletzt Soldaten im Alltag unabdingbar waren. Heute braucht man sie in Freizeit und Sport, vielleicht ist es aber auch darüber hinaus von Bedeutung, die elementare Kulturtechnik des Gespannfahrens zu pflegen und lebendig zu erhalten. Jedenfalls liegt dieser Gedanke an einem Ort wie Hobrechtsfelde nahe.

Antonia Gerke hat sich mit ihrer „Pferdekultur“ zum Ziel gesetzt, einen artgerechten, vom Wissen um Biologie und Verhalten geprägten, von falscher Vermenschlichung freien Umgang mit dem Partner Pferd zu fördern. Das geschieht in verschiedenen Kursen für Erwachsene und in der Ponyschule für Kinder ab vier Jahre. Das geschieht aber auch bei Exkursionen zu den „Wildpferden“ der polnischen Robustrasse Konik, die mit möglichst geringem Kontakt zu Menschen auf den riesigen Beweidungsflächen leben. Es war Antonia Gerkes Idee, das Spektrum praktischer Pferdekultur in Hobrechtsfelde um das Fahren zu erweitern und einige Mitarbeiter ihres Netzwerks dafür zu motivieren, den Kutschenführerschein zu machen. Sie lud dazu ihre ehemalige Reit- und Fahrlehrerin Ulrike Dose-Dibbern aus Elmshorn zum Unterrichten nach Hobrechtsfelde ein. Vor diesen Tagen intensiven Trainings bereiteten sich die Führerscheinaspiranten Maria Lackeit, Jens Wienbrack und Eckhard Fuhr über Wochen auf den Kurs vor, nahmen Geschirre auseinander und schnallten sie wieder zusammen, studierten die Fahrlehre des Benno von Achenbach, des Großmeisters des sicheren, zweckmäßigen und Pferde schonenden Fahrens, übten die Leinengriffe am Fahrlehrgerät und spannten auch schon einmal den wackeren Shetlandpony-Wallach Blacky vor den Sulky.

Ulrike Dose-Dibbern brachte für den Fahrunterricht ihre eigene Kutsche und ihr eigenes Ponygespann mit und viel Geduld und Einfühlungsvermögen für die drei Prüflinge. Mit ihrer reichen Erfahrung und ihrem fundierten theoretischen Wissen als zertifizierte Trainerin der Reiterlichen Vereinigung (FN) führte sie alle drei Anwärter zum Erfolg, also zum FN-Kutschenführerschein A für Privatpersonen. Danke dafür!

Text: Eckhard Fuhr

Für die Ponyschule

Feste Gruppen mit maximal 4 Kindern ab 6 Jahren, Kurs wöchentlich – fester monatlicher Beitrag von April bis November

Derzeit ist die Pony-Schule voll ausgebucht. Es gibt eine Warteliste, auf der wir Sie gerne eintragen: Schicken Sie eine E-Mail mit Vornamen und Alter des Kindes sowie Ihrer Telefon-Nummer an: kontakt@pferdekultur-gut-hobrechtsfelde.de

Für Termine zu Führungen in die Wildbeweidung und Termine zu FN Reitabzeichen-Lehrgängen schauen Sie bitte auf unseren Aushang an der Scheune auf dem Gut Hobrechtsfelde.

Führungen

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“Wildnis am Stadtrand – Freie Pferde als Landschaftspfleger” (mit Antonia Gerke)

Eine erfolgreiche Naturschutzmaßnahme für Artenvielfalt in den ehemaligen Rieselfeldern am Stadtrand von Berlin

Termine 2024
8. April 2024 (Montag), 17 Uhr
19. Mai 2024 (Pfingstsonntag), 17 Uhr
20. Mai 2024 (Pfingsmontag), 15 Uhr
3. Juni 2024 (Montag), 17 Uhr
2. September 2024 (Montag), 17 Uhr
26. Dezember 2024 (Donnerstag), 11 Uhr

“Wildnis am Stadtrand – Wölfe und Pferde”

mit dem Autor, Jäger und Wolfsexperten Eckhard Fuhr &  Antonia Gerke von der Pferdekultur Gut Hobrechtsfelde

Termine 2024
1. April 2024 (Ostermontag), 15 Uhr
7. April 2024 (Sonntag), 15 Uhr
2. Juni 2024 (Sonntag), 17 Uhr
25. August 2024 (Sonntag), 17 Uhr
1. September 2024 (Sonntag), 17 Uhr

Dauer: ca. 1,5 Stunde – die Führungen sind kostenfrei und für Kinder geeignet

Treffpunkt für Führungen: Scheune auf dem Gut Hobrechtsfelde, Hobrechtsfelder Dorfstrasse 45, 16341 Panketal
Anmeldung und Termine nach Vereinbarung unter: Antonia Gerke 0160 944 924 60

Berliner Forsten

Eine Initiative der Berliner Forsten in Kooperation mit dem Tierbesitzer Agrar GmbH Hobrechtsfelde & dem Naturpark Barnim

Veranstaltungen „Kultur im Kornspeicher“

Ort: Speicher auf dem Gut Hobrechtsfelde, Hobrechtsfelder Dorfstrasse 45, 16341 Panketal

Kommende Veranstaltungen
Tickets online bestellen

Der Kartenverkauf und der Einlass beginnt eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Fürderverein Naturpark Barnim

Eine Kooperation des Fördervereins Naturpark Barnim e.V., der Gobal Music Academy Berlin und Astrid Ann Marie Pollmann gefördert durch die Gemeinde Panketal und Kulturfreunden vor Ort